Trockenes Auge

Ein häufiges Leiden

Das trockene Auge ist eine sehr häufige Störung der Augenoberfläche und des Tränenfilms und führt nicht selten zu einem tränenden Auge, weshalb der Begriff trockenes Auge gerne für Verwirrung sorgt.

Es handelt sich hierbei um eine Benetzungsstörung, die mit Brennen, Jucken, geröteten Augen, Lichtempfindlichkeit, Schwellung der Lider, müder Augen und Fremdkörpergefühl einhergeht.

Häufig kommt es sogar zu einer Verschlechterung der Sehschärfe, die im Tagesverlauf schwankt und zum Glück verbessert werden kann. Die Häufung der Arbeit am Bildschirm, aber auch die Benutzung von Tablets und Smartphones hat dazu geführt, dass auch jüngere Patienten von dieser Störung betroffen sind.

Zumeist kann die regelmäßige und dauerhafte Anwendung von Tränenersatzmitteln für Linderung sorgen und wird daher ausdrücklich empfohlen.

Sie ist in jedem Fall die Basistherapie, an die man sich häufig einfach gewöhnen muss. Ist dies geschafft, kann das trockene Auge in den meisten Fällen nur durch diese Maßnahme gut unter Kontrolle gebracht werden. Wenn diese Maßnahme nicht hilft, stehen uns nach einer genauen Untersuchung speziellere Therapiemethoden zur Verfügung.